Du verhältst dich anders, fühlst anders, erlebst anders: kraftlos, traurig, niedergeschlagen, leer, unzufrieden, hoffnungslos, innere Unruhe, schlafen ist schwer, kaum Hunger, viel nachdenken, zurückgezogen? Dein Kind ist wütend, zieht sich zurück und die Schule läuft nicht mehr? Kann es eine Depression sein?
Du verhältst dich anders, fühlst anders, erlebst anders… kann es eine Depression sein? Depression ist ein weites Feld, hier kommen ein paar Hinweise, die dir helfen können deine Frage zu beantworten. Verhalten ist oft kraftlos, verlangsamt, Gesichtsausdruck ist traurig oder maskenhaft, die Sprache leise. Oft fühlt man sich traurig, niederschlagen, leer, unzufrieden, hoffnungslos oder auch gefühlslos.
Im Körper spielt sich eine innere Unruhe ab, schlafen ist schwer, kaum Hunger, kaum Interesse an Geschlechtsverkehr. Das meiste wird negativ gesehen, die Selbsteinschätzung ist gering, es wird viel nachgedacht (gegrübelt). Die Motivation fehlt, es wird sich zurückgezogen und kaum Entschlüsse gefasst. Bei Kindern zeigt sich häufig Angst, viele körperliche Beschwerden, wie Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, als auch ausagierendes Verhalten. Bei Jugendlichen zeigt sich of starke und häufige Gereiztheit und mehr Schlaf- und Essensproblemen als bei Erwachsenen. Bei Kinder und Jugendlichen können auch andere Merkmale , wie Rückzug, Passivität, abnehmende Konzentration und schulische Probleme, Anhaltspunkte für eine Depression sein. Daher sind bei Kindern und Jugendlichen sowohl die Patienten , als auch die Eltern, eine wichtige Informationsquelle. Kinder und Jugendliche zeigen häufig depressive Merkmale im Erleben, was von außen oft nicht wahrgenommen wird. Es kann aber auch zu Verleugnung aufgrund von Schamgefühlen kommen, daher ist die Bezugsperson eine wichtige Informationsquelle.
Depression tritt in allen Lebensaltern auf, mit einem Erkrankungsgipfel zwischen dem 18ten und 30ten Lebensjahr. Es zeigt sich eine Zunahme in den jüngeren Altersgruppen. Die World-Health-Organisation (WHO) geht davon aus, dass im Jahr 2020 Depression die zweitgrößte Belastung für die Gesundheit sein wird. Die gute Nachricht: Therapie zeigt hier gute Erfolge.
Das möchte ich euch noch mit auf den Weg geben:
Du erkennst dich in der Beschreibung teilweise wieder, aber einiges fehlt oder passt nicht? Es kann daran liegen, dass Depression zu der Gruppe der Affektiven Störungen zählt.
Dies unterteilt sich in drei Gruppen: Es gibt die Gruppe der depressiven Störungen, Major Depression und Dysthyme Störung. Die bipolaren Störungen, d.h. manische und depressive Episoden wechseln sich ab.
Dazu gehöret die Bipolare I Störung, Bipolare II Störung und zyklothyme Störung. Zu der dritten Gruppe, andere affektive Störungen, zählen affektive Störungen aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors und substanzinduzierte affektive Störungen.
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